18.02.2021
Axel MichaelisPlanwirtschaft führt Volkswirtschaften regelmäßig ins Verderben, und dies unabhängig vom politischen Gesellschaftsmodell. Dies liegt daran, daß die herrschenden Milieus immer glauben, sie wüßten, zum einen, um die Bedürfnisse von Kunden und anderen Marktteilnehmern sowie, schlimmer noch, sie besäßen die Kenntnis darüber, was die Welt (oder das Land) besser, schöner und fortschrittlicher machen würde. Dieser fehlgeleiteten Logik folgend, sollen dann bestimmte Produkte nicht, und andere wiederum – koste es, was es wolle – produziert werden. Zur Erhellung dieses Sachverhalts ein besonders illustres Beispiel: In der an der Planwirtschaft untergegangenen DDR waren keine Sexmagazine erhältlich, obwohl es sicher eine gewisse Nachfrage gegeben hätte, aber die Zeitungen und Zeitschriften, die sich mit marxistisch-leninistischer Theorie und Praxis beschäftigten, wurden unverdrossen auf den – nicht vorhandenen - Markt geworfen worden, um Ladenhüter zu bleiben. Das ging nur, weil sie mit massiver Steuersubvention und quasi Zwangsabonnements von Partei- und Staatsorganen, sowie von Parteimitgliedern am Leben erhalten wurden. Letztlich war die „unsichtbare Hand“ des Marktes, wie sie der schottische Nationalökonom Adam Smith schon vor über 350 Jahren beschrieb, stärker als der Wille und das Wissen von Politbüro und Planungskommission, ohne diese „unsichtbare Hand“ gänzlich von Fehlgriffen freisprechen zu wollen.Auf dem Weg zur BRDDRMan liest und hört seit geraumer Zeit, daß sich die Verhältnisse in der Bundesrepublik Deutschland in mancherlei Bereichen denen der totalitären und planwirtschaftlichen DDR annäherten. Das mag überzogen sein, wenn man die Zustände in Mitteldeutschland kennt. Unverkennbar aber ist, daß der Machtblock von SPD, Grünen und Kommunisten einen überragenden gesellschaftlichen und politischen Einfluß gewonnen hat, der nunmehr immer mehr auch auf das Wirtschaftsleben unseres Landes ... ...mehr erfahren
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